Tag 53 in Paraguay
Wie ich gestern schon geschrieben habe, ist in Paraguay die Welt untergegangen. Es hat sehr stark geregnet und gestürmt. In einen Funkmasten hat der Blitz eingeschlagen und daher gab es kein Internet mehr. Sie haben diesen Schaden bis heute morgen um 9:30 Uhr behoben. Nett war noch, dass der Internetanbieter an die Benutzer eine Endschulidigungs-SMS geschickt hat, mit Erklärung was passiert ist und wie lange es ungefähr dauern wird. Das nenn ich mal Service.
Es war schon sehr erstaunlich, wie aus einem kleinen Rinnsal auf dem Grundstück ein ziemlicher Bach entstehen konnte. Damit hatte Christian nie gerechnet. Auch ist der Teich, wo die Pferde immer baden doppelt so voll. Jetzt können sie tatsächlich ihr Seepferdchen machen.
Da das Internet heute morgen noch nicht ging und Christian deswegen nicht arbeiten konnte, ist er schon sehr früh zur Baustelle gefahren. Allerdings hat er um 8 Uhr niemanden dort angetroffen. Ca. 10 Minuten später kam unser Arbeiter Ignacio. Der Baumeister hatte mitgeteilt, dass er auch heute kommen wird, wollte aber wissen ob die Straße befahrbar ist. Das war sie laut Christian, außer vielleicht eine Stelle die ein wenig heikel ist. Auf dem Weg fort vom Grundstück, hat Christian dann noch den Elektromann getroffen, dieser kommt morgen um die Leitungen zu verlegen.
Die Löcher sind meistens tiefer, als man vermutet
Hier noch ein paar Baustellenbilder. Die Klärgrube ist überraschenderweise leer, trotz des starken Regens. Christian meinte mal unser Bohrloch zu fotografieren. Ich glaube da ganz unten ist der Stöpsel. Den sollen die doch nur ziehen, dann kommt doch das Wasser 😎🤔😂
Für die, die noch nie eine paraguayische Straße gesehen haben, mal ein Foto. Ist doch gar nicht so schlecht. Aber das ist hauptsächlich die Hauptstraße, die von links nach rechts in Paraguay führt. Die wird gerade super ausgebaut. Auch hat Christian unterwegs eine lustige Vogelbande gesehen. Der Chef der Mädels, hat die Karawane schön über die Straße geführt. War wohl lustig.
Also, vielmehr hat er dann nicht zu berichten. Vielleicht gibt es morgen wieder ein wenig mehr.