Der Container ist da

Heute morgen um 7 Uhr war ich mit Ignacio verabredet, um ins Dorf zu fahren um einige Dinge einzukaufen, die er für seine Arbeit braucht. Ich habe ihn am Ende der Erdstrasse bei der Polizeistation abgeholt und wir sind los, da wir vom Containermann noch nichts gehört haben. Dann habe ich ein Foto von Christian bekommen, er hat unseren Container auf dem Weg zur Arbeit gesehen. Oje, dann wird das nichts mit einkaufen. Und tatsächlich, kurz vor dem Dorf, kam uns unser Container entgegen. Also, bitte wenden. Wir haben gedreht und sind dem Container voraus gefahren.

Ich habe mir wegen der ganzen Leitungen Sorgen gemacht, dass das alles nicht passen könnte. Aber es war absolut kein Problem. Auch über das frisch geeggte Feld, kein Problem. Zum Glück hatte es bisher noch nicht geregnet. Er hat sich mit dem Container genau neben unsere Fundamente gestellt, um ihn seitlich abzuladen. Und dann das……😮😬🥴es passt nicht. Die Fundamente sind zu weit auseinander. Scheisse, wo liegt jetzt der Fehler, am Entwurf oder an der Ausführung. Der Fahrer war ganz entspannt. Er hat den Container nun echt mega auf die Kanten gestellt, in der Hoffnung, dass es hält. Er ist ja jetzt raus😂 Ignacio hat vorgeschlagen, dass er dort dicke Baumstumpen zur Stabilisierung drunter packt, aber dafür braucht er erst einen Baum.

Anschliessend sind Ignacio und ich dann doch nochmal ins Dorf, um die Einkäufe für ihn zu erledigen. Also, er war einkaufen und ich durfte zahlen. Ok, es war alles Arbeitsmaterial.

Zuhause angekommen, habe ich mich erstmal an den Computer gesetzt und von einer Woche meinen Blog nachgetragen, damit ich euch auf jeden Fall weiterhin auf dem Laufenden halten kann. Die Zeit vergeht hier irgendwie ziemlich schnell.

Um 15 Uhr war ich mit dem Schreiner bei sich zu Hause verabredet, damit ich unser bestelltes Tor abholen komme. Er hat nicht so ein grosses Auto und dafür habe ich ja ANN. Also rauf auf die Ladefläche und nach Hause gebracht. Dort hat er noch ein paar wichtige Schrauben angebracht und es für morgen vorbereitet zur Installation. Ignacio muss nämlich noch einen Pfosten setzen, welches er aber in Abstimmung mit dem Tor macht. Die Pfosten werden hier ziemlich tief in den Boden gesetzt.

Etwas später haben wir nochmal eine Ladung Steine bekommen. Wo wollen die sie nur alle verbauen?

Am Nachmittag haben Christian und ich versucht die Plombe vom Container zu öffnen. Keine Chance. Es ging nur mit einem Bolzenschneider. Unsere Bauarbeiter hatten zum Glück einen und so konnten wir endlich schauen, wie es im Container aussieht. Dumdum dum dum, taraaaaaa.

Es ist uns nicht wirklich etwas entgegen gekommen. Guams Schlafbett war irgendwie so eingeklemmt, dass es uns so langsam entgegen gerutscht ist. Aber so wie wir erkannt haben, haben sie am Zoll tatsächlich reingeschaut. Wir waren gespannt wieviel und ob noch alles da ist. Auf den ersten Blick sah noch alles gut aus. Es ist eine Freude endlich alles da zu haben, aber im Moment auch ein Leid, da wir nicht viel Stauraum haben, daher muss vieles noch verstaut bleiben. Alma, unsere grüne Kuh, haben wir heute noch nicht befreien können, da es schon spät war und wir den Container nicht richtig gesichert fanden, da er ja nur auf den Kanten der Fundamente steht. Ich werde morgen schauen, mit Ignacio Baumstumpen darunter zu bekommen, dann können wir uns tiefer in den Container wagen.

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