Tag 21 in Paraguay

Eine Kröte aus unserem letzten Urlaub

Heute war Christian in Asuncion. Das war ein Halbtagestripp. Sein Navi hatte ihm vorhergesagt, er bräuchte 1:15 Stunden. Naja, das ist aber sehr gewagt. Bei 99 Kilometern, durch Dörfer und Baustellen, geht das ja schon rein logisch nicht. Es wurden dann schon über 2 Stunden. Auf dem Weg zum Notar ist er an 10 Polizeikontrollen vorbei. Zweimal hatte er Glück, erst wollte ein Polizist ihn rausziehen, aber er ist zu langsam gelaufen, das andere Mal, darf man fast nicht sagen, ist er einfach weitergefahren. Dann musste der Fahrer hinter ihm halt herhalten. Endlich beim Notar angekommen, musste Christian nur eine Unterschrift leisten und der Rest in 45 Tagen fertig, dann kann er unsere Grundbucheinträge und sonstige Papiere dort abholen. Also, auf zu unserem Rechtsanwalt, der eigentlich ganz in der Nähe ist. Prompt wurde er von einem Polizisten raus gewunken. Sie wollten eigentlich nur eine Führerscheinkontrolle machen. Aber……der Schweizer Führerschein, wird wohl in Paraguay nicht anerkannt, da es kein internationaler ist. Hin und her diskutiert hat ihn das knapp 50 Euro gekostet. Das ärgerliche ist, dass er morgen seinen paraguayischen Führerschein abholen kann. Aber das hat die Polizei nicht interessiert.

Nach ca. 30 warmen Minuten im Auto, ging es dann weiter zum Rechtsanwalt. Dort angekommen wurde noch ein kleines Pläuschchen gehalten und Christian unsere bereits vorhandenen Unterlagen für das Grundstück überreicht. Nun haben wir alle Originale.

Nach über 6 Stunden ist er dann endlich wieder an seinem Domizil angekommen. Sichtlich erleichtert, dass nichts weiter passiert ist. Er sagte, unter diesen Umständen könnte er auch in Bangkok fahren.

Zum Grundstück ist er heute dann nicht mehr gefahren. Aber unser Arbeiter Ignacio hat uns ein kurzes Update gegeben. Das war von heute Morgen 10 Uhr. Mal schauen, was bis morgen um diese Zeit passiert ist.

Und dann wäre da noch sein treuer Partner. Er hat Christian ziemlich zum Fressen gern. Christian meinte, er wäre am liebsten noch mit in die Wohnung gekommen. Aber das Risiko sei ihm dann doch etwas zu hoch gewesen.

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