Ein Berg voll Steine

Heute, Mittwoch, musste ich mal wieder Richtung Caacupe um Hundefutter zu holen. Aber vorher bin ich noch zu meinem Autovermittlungsmenschen um mit dem Wagen zum “TÜV” zu fahren. Also eigentlich ist das kein TÜV sondern eine Stelle, wo grob ein Auge auf das Auto geworfen wird und die Fahrzeuggestellnr. abgeglichen wird. Ich brauche die Bestätigung, damit ich das Eigentum dieses Autos für mich bestätigen lassen kann. All das geht mal wieder über einen Notar. Alles geht hier über einen Notar, echt schlimm. Anschliessend sind wir noch zu einem Autoelektriker gefahren. Es müssen noch diverse Dinge an meinem Auto geändert und repariert werden. Also nicht vom TÜV her, sondern von mir aus. Ich möchte unbedingt, dass das Licht automatisch mit der Zündung an oder aus geht. Ich vergesse es ständig und das kann teuer werden. Auch die Innenbeleuchtung ist sehr dunkel, hinten das Nummernschild ist nicht beleuchtet und die Funzeln vorne darf er durch stärkere austauschen. Aber da soll ich mal einen Morgen hinkommen und er erledigt es dann. Anschliessend hat der Autovermittlermensch noch einen Blick über den Allgemeinzustand des Autos geworfen und war zufrieden.

Nach der Autosache weiter zum Hundefutter holen, dann in Christians Büro. Da hat es plötzlich angefangen in strömen zu regnen. Also, echt heftig. Anschliessend bin ich dann zum Futterhandel, der mir von einer Bekannten empfohlen wurde und habe da meinen Hafer und Mineralsalz für Pferde gekauft. Die Menschen dort waren sehr nett und geduldig. Der gute Mann hat mir alles auf die Ladefläche von meinem Autochen geladen und ich bin wieder Richtung Heimat. Unterwegs hat es wieder angefangen wie aus Eimern zu giessen. Sch….. meine Ladefläche hat keine Abdeckung. Das ganze Futter. Oh man. Umladen ging auch nicht mehr, dafür war es wahrscheinlich schon zu nass. Grummel grummel. 10 km vor Zuhause hat es gar nicht mehr geregnet, naja, vielleicht kann ich ja etwas vom Futter retten. Zuhause angekommen, war ich überrascht. Die Verpackung ist nicht aus Papier sondern aus so eine Art Kunststoff und nichts ist nass geworden. Zum Glück.

Kurz darauf kam ein grosser LKW und hat eine Ladung grosser Steine geliefert. Keine Ahnung wofür, sie sind aber schön. Und die armen Arbeiter müssen dass alles schleppen. Sie haben gar keine mechanischen Hilfsmittel. So langsam tut sich auch etwas am Haus. Aber das war bei dem letzten Mal ja nicht anders. Ewig wirkte es, als wenn nichts passiert und wenn die Bodenplatte erstmal fertig war, ging es zacki zacki.

Die Vorbereitungen für den Zaun laufen auch. Die ganzen grossen Pfosten stehen schon. Auch in mühseliger Handarbeit. Die Löcher 60 cm tief gegraben und schön grade alles eingesetzt.

Gegen Abend kam dann noch der Schreiner von um die Ecke. Christian hatte dort 2 Regale in Auftrag gegeben. Diese hat er angebracht und schon einen nächsten Auftrag bekommen. Er darf eine Notunterkunft für Cooki bauen. Wenn es so stark regnet oder die Mücken so lästig sind, dann kann er sich dorthin verstecken.

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Oh Schreck, jetzt sind wir schon einen Monat hier

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Der Tierarzt kommt