Tag 35 - 37 in Paraguay

Einer der Aras in einer riesigen Voliere

Wie ich euch schon berichtete, ist in den vergangenen Tagen nicht viel passiert.

Christian hat jeden Morgen von unserem Baumeister eine WhatsApp bekommen, welche zeigte, dass seine Einfahrt nass ist. Und das heißt, Regen=keine Arbeit.

Christian hat ihm klar gemacht, dass es in unserer Ecke so gut wie gar nicht geregnet hat, aber der Baumeister meinte nur, das Wetter muss gut sein, damit er eine gute Arbeit machen kann. Hintenrum hat er allerdings gedrängelt, wann denn das Geld für die Baumaterialien auf seinem Konto wären. Er soll erst mal das verbauen, was er vorher an Geld von uns bekommen hat. Ich bin mal gespannt, ab Montag, soll es 14 Tage schön sein, welche Ausreden dann wieder kommen.

Ich habe zwischenzeitlich 3 neue Katzenboxen für unsere Tiger bestellt. Es ist zum Wahnsinnig werden, im Internet findet man keine konkreten Aussagen, ob unsere jetzigen Boxen ausreichend sind. Ich habe Air Europa angeschrieben, da bekommt man nur die Anleitung der IATA (die geben vor, wie die Boxen der verschiedenen Tiere auszusehen haben) Diese Anleitung ist aber so schwammig, dass man diverses mitnehmen könnte. Auch YouTube Videos haben mich nicht weitergebracht. Die meisten Katzenreisenden haben ihre Tiger mit in die Kabine genommen. Das möchten wir aber nicht. Es sind 3 von der Sorte. Die eine kackt liebend gerne in den unpassendsten Momenten, die andere singt die ganze Zeit und die wiederum andere benimmt sich tatsächlich wie ein Tiger. Den Stress möchten wir uns und den Tieren nicht antun, dann kommen alle 4 Tiere zusammen in den Frachtraum. Und damit am Check-In keine bösen Überraschungen passieren, die ich an dem Tag eh nicht brauchen kann, haben wir uns endschieden eine offiziell geprüfte Box für jeder unserer Katzen zu kaufen.

Christian ist heute mal wieder auf den deutschen Wochenmarkt gefahren, um lecker Bratwurst und Frikadellen Brötchen zu essen. Auch ein gutes deutschen Brot steht wahrscheinlich heute auf dem Einkaufsplan. In den hiesigen Geschäften, gibt es nur Toast oder Schlabberbrot. Morgen ist in der Nähe von seiner Unterkunft ein Brunch, den veranstaltet ein Schweizer Ehepaar, glaub ich, einmal im Monat, dort hat er sich mit lieben Bekannten von uns verabredet.

Ansonsten ist es im Moment recht unspektakulär.